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Laufschuhe Herbst/Winter
Regen, Matsch und Schnee, wie bei der Bekleidung gibt es auch bei den Laufschuhen für diese Witterung ein spezielles Schuhwerk. Diese Laufschuhe nennen sich „Trail-Laufschuhe“. Diese sollte jeder Sportler besitzen, der bei solchen Bedingungen oder öfter im Gelände, abseits von Asphaltstraßen läuft. Trail-Laufschuhe sind stabiler gebaut und haben einen verstärkten Schaft. Desweiteren ist das Profil dieser Laufschuhe rutschfester und griffiger. Durch die Benutzung eines festeren Obermaterials, im Vergleich zu herkömmlichen Laufschuhen, sind diese Laufschuhe robuster bei Läufen über Wurzeln und Steinen. Da der Laufuntergrund im Gelände, im Gegensatz zum Asphalt, Beton oder jeglichem Pflaster nachgibt, werden Trail-Laufschuhe im Vergleich zu Straßenlaufschuhen mit geringerer Dämpfung oder ohne Dämpfung produziert. Damit kein Wasser oder Schnee in die Schuhe gelangen kann, können sie mit einer Gore-Tex –Membran ausgestattet werden. Das Gewicht dieser Laufschuhe, gegenüber Straßenlaufschuhen, ist größer und verbessert dadurch die Stabilität. Diese Laufschuhe erkennt man im Fachhandel an einem dunkelfarbigen Design im Obermaterial. Ein weiterer Tipp ist seinen Trail-Laufschuh von einem anderen Hersteller zu kaufen, da jede Firma die Laufschuhe von der Technologie her anders verarbeitet z.B. Dämpfungsmaterial, Aufbau der Schuhleisten und der Zwischensohle. Durch das andere Fußbett wird die Muskulatur im Fußgewölbe angeregt zu arbeiten. So kann Fehlstellungen und Verletzungen vorgebeugt werden.
Dunkelheit-Stirnlampenzeit
Während der Wintermonate, wenn es draußen zeitiger Dunkel wird, benötigt der Sportler eine Lichtquelle. Dafür gibt es im Sportfachhandel sogenannte „Stirnlampen“. Einige dieser Lampen besitzen zusätzlich noch eine rote „Rückleuchte“ am Hinterkopf. Diese dient einem noch besseren Schutz der Athleten, die auf Straßen und Wegen mit Verkehr ihren Sport ausführen. Ganz nach dem Motto: „Sehen und gesehen werden“. Welche Stirnlampe brauche ich nun: Ein wichtiges Kriterium ist wie lange und wo möchte ich sie nutzen. In Parks und auf Fußwegen an Straßen genügt eine niedrigere Leuchtkraft (Lumen) da es nicht stockdunkel ist. Hier reicht es aus wenn der Boden kurz vor den Füßen ausgeleuchtet ist. Bei einem Lauf im Gelände kann eine Lampe kaum stark genug leuchten. Optimal sind Lampen die verschiedenen Dimmstufen besitzen. Durch sie kann ideal die benötigte Lichtstärke eingestellt werden und die Leuchtdauer positiv beeinflusst werden. Achten sollte man das entgegen kommende Sportler und Autofahrer nicht durch zu starkes Licht geblendet werden. Die Leuchtdauer reicht von 20 bis über 100 Stunden. Die Meisten werden mit AAA Batterien und einige mit Akkus betrieben. Die Preise für ordentliche und ausreichende Stirnlampen beginnen schon bei unter 50,00 €.
Empfehlungen zur Selbstmotivation
Setze Dir bedeutungsvolle und langfristige Ziele!
Wähle schon jetzt Deinen Saisonhöhepunkt für die nächste Saison. Beschäftige Dich intensiv mit dieser Veranstaltung und finde Begründungen, für die sich all Deine zukünftigen Anstrengungen lohnen. Sag Dir: Alles beginnt hier und heute in diesem Moment.
Über realistisch gesteckte, mittelfristige Ziele kommst Du an Dein langfristiges Ziel!
Plane auch Zwischenziele schon möglichst frühzeitig. Auch diese Ziele sollten realistisch, herausfordernd und motivierend für Dich sein. Planst Du beispielsweise die Teilnahme an einem Mitteldistanz-Triathlon, so könnte ein Wettkampf über die Olympische Distanz 14 Tage zuvor ein geeignetes Zwischenziel darstellen. Aber auch bestimmte Lauf- oder Schwimmzeiten im Training können sehr geeignete Zwischenziele darstellen. Lege hierfür frühzeitig exakte Zeitvorgaben mit Deinem Trainer an.
Schritt für Schritt – auch kurzfristige, tägliche Ziele sind bedeutsam!
Nutze tägliche Erfolgserlebnisse und freudige Momente zur Selbstmotivation. Auch Selbstbelohnung nach einem erfolgreichen Tag oder einer erfolgreichen Trainingseinheit gehört dazu.
Analyse in regelmäßigen Abständen den Weg zu Deinem Ziel!
Aufgeschriebene und regelmäßig vor Augen gehaltene Ziele werden sehr viel fester und stärker wirken. Zeichne Dir auf ein Blatt Papier einen Zeitstrahl, an dessen Ende Du Dein Hauptziel schreibst. Vervollständig diesen Zeitstrahl dann regelmäßig mit Teilzielen und dokumentiere mit Datum, wenn Du Teilziele erreicht hast.
Führe täglich ein Erfolgsprotokoll!
Mithilfe eines Erfolgstagebuchs kannst Du Bestzeiten über bestimmte Strecken, Diagramme und Tabellen über den Verlauf Deiner Leistungsentwicklung dokumentieren.
Umgib Dich möglichst häufig mit hochmotivierten und erfolgreichen Sportlern!
Lass Dich von dem Optimismus und der Euphorie anderer motivieren. Motivation wirkt ansteckend wie eine Grippe. Suche Dir Trainingspartner und Freunde mit positiven Gedanken, optimistischer Grundeinstellung und ähnlichen Zielen.
Hab Spaß und Freude an dem was Du machst!
Mach Dir bewusst, warum Du z.B. Triathlon machst. Hab Spaß an der Sache und genieße die Bewegung. Anfängliche Motivationsprobleme werden sich durch baldigen Erfolg einstellen.
Einmal getroffene Entscheidungen sollten Dich nicht zweifeln lassen!
Halte an Deinen einmal getroffenen Zielen ausdauernd, zielstrebig und konsequent fest und lass Dich von niemandem davon abbringen.